gaagelich | Adjektiv, für: nicht sicher stehend |
gaagse | gegaagsd, gewöhnlich für: knarren bei Türen |
Gaasegichd | die, die Gaasegichdern, allgemein böser Wunsch: "ei häddsde doch des Gaasegichd", die Gicht, an der Ziegen leiden |
Gard | die, die Garde, allgemein für: zusammenhängende Gruppe, z.B. die Fasstnachtsgarden |
Gassebub | der, die Gassebuwe, gewöhnlich für: Straßenjunge |
Gaul | der, die Gail, allgemein für: Pferd |
gauze | gegauzed, gewöhnlich für: Bellen des Hund |
gedenkd | Partizip Perfekt zu denken, gewöhnlich für: gedacht |
Gelerch | das, ohne Plural, gewöhnlich für: schlechtes Haus, abbruchreifes Bauwerk |
gerabbeld | "gerabbeld voll", entspricht: "gerammelt voll" |
Gibb | die, die Gibbe, gewöhnlich für: Spitze |
giegse | gegiegsd, gewöhnlich für: stechen, auch kitzeln |
giggele | gegiggeld, allgemein für: kichern |
Goggo | der, kein Plural, gewöhnlich, scherzhaft für: Geld |
graschbele | gegraschbeld, für: rascheln |
grissele | gegrisseld, gewöhnlich für: schaudern, Gänsehaut bekommen |
Gunsenum | Dialektform für den Namen des Vorortes Gonsenheim |